Markgrafen Areal Schwabach
Markgrafen-Postareal Schwabach
Das Markgrafen-Areal ist als Scharnier zwischen der Altstadt und dem Stadtpark, dem Alten Friedhof und dem Bahnhof ein Quartier mit klar erkennbarer eigner Identität, hoher räumlicher und gestalterischer Qualität, spannungsvollen Raumfluchten, differenzierten Außenräumen und spezifischen Orten und Nachbarschaften. Das Konzept versteht sich als ein Weiterbauen der Stadt, in dem die vorhandenen Potenziale integrativ genutzt werden und die Geschichte und Vielschichtigkeit des Ortes aufgegriffen wird:
Der reaktivierte Luipoldplatz erhält als Quartiers- und Adressbildung ein ebenso einladendes wie hochwertiges repräsentatives Entrée: Anstelle des abgerissenen „Post-Schlösschens“ entsteht ein neues markantes Zeichen: Der neue Markgrafenturm mit Gastronomie, Büros/Praxen und Wohnen nimmt die ehemalige historische Situation und die typische Formsprache der großen Walmdächer auf und bildet mit den Bogenarkaden im Gegenüber des Verwaltungsbaus eine einladende Geste ins Areal und zum Saal sowie auch ein Gelenk wie ein Torhaus zur Stadt aus. Die neue, vielfältige Identität des Sablaiser- und Luipold-Platzes mit Sparkasse, St. Sebald, dem neuen Markgrafenturm und dem umgenutzten Postgebäude wird stadträumlich durch ein Sport- und Freizeit-Regal neu gefasst, dass die bestehende TG unberührt lässt und zukünftige Entwicklungen nicht ausschließt.
- Ort: Schwabach
- Wettbewerb: 03 – 07/2024 (Anerkennung)
- BGF: ca. 20.820 m2
- Auslober: Stadt Schwabach
- ARGE dreisterneplus Reichwald Schultz & Partner
- Projektteam dreisterneplus: Florian Hartmann, Andreas Müsseler, Oliver Noak, Lisa Yamaguchi
- Projektteam Reichwald Schultz & Partner PartGmbH: Catharina Förster, Philip Reichwald, Carsten Schultz