
Hanauer Straße
Studie 2019 + Wettbewerb 2014
Entwicklung eines Wohnquartiers an der Hanauer Straße
Im heterogenen, von unterschiedlichsten Nutzungen und Bauformen geprägten Übergang von Neuhausen nach Moosach gelegen, gewinnt der Entwurf seine Stärke aus einer gewissen eigenständigen Autonomie: Große, mehrgliedrige Häuser werden zu einer hofartigen, aber offenen Figur zusammengeschoben. Es entstehen Gebäudefluchten und eigenständige Räume, die sich innerhalb der unterschiedlichen Gesichter des Quartiers als neue, eigenständige Anlage etablieren und mit der Umgebung zusätzlich gezielt in Verbindung treten. Die Innenräume sind „lose Hofräume“, die durch große Torbogen und Gebäudelücken zugänglich werden. Sie schaffen damit einen durchlässigen stadträumlichen Übergang zwischen den unterschiedlichen umgebenden Funktionen.
mehr- Ort: München
- Wettbewerb: 2014, (Städtebaulicher Ideenteil: 1. Preis, Hochbaulicher Realisierungsteil: Anerkennung)
- Auslober: Stadtwerke München GmbH in Abstimmung mit der Landeshauptstadt München
- Projektteam: Florian Hartmann, Andreas Müsseler, Oliver Noak, Lisa Yamaguchi, mit Marcel Meili, Markus Peter, Franziskus Martin, Sophie Pittico
- Städtebaulicher Ideenteil:
BGF: ca. 58.000 m2
Grundstück: ca. 3,1 ha
GFZ: ca. 1,8 - Hochbaulicher Realisierungsteil:
BGF: ca. 12.400 m2
Grundstück: ca. 5.600 m2
GFZ: ca. 2,2
Landschaftsarchitekt: Keller, Damm, Roser Landschaftsarchitekten, München