Adolf Krischanitz im Interview mit Marcel Meili und Markus Peter, Marcel Meili, Markus Peter | 1987-2008

Die Produktion des architektonischen Raums

ADOLF KRISCHANITZ: Ich kenne eure Arbeitsweise von vielen Gelegenheiten her und finde es interessant, wie zwei doch sehr verschiedene Persönlichkeiten an ein Projekt herangehen. Kann man sagen, je unterschiedlicher sie sind, desto grösser ist die mögliche Spannweite und Tiefe der jeweiligen Projektdefinition? …

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27 Gedanken zum Thema Serendipity

Die Arbeitsweise des Architekten ist von chaotischen, zufälligen und unsystematischen Elementen durchsetzt. Gefordert ist eine weiche, frei schwebende, intuitive Wahrnehmung, welche Chancen erkennt. Darüber hinaus eine spekulative Intelligenz, welche aus dem unübersichtlichen Geflecht von Angeboten und Bedingungen die Geschichte des Projekts zu schreiben vermag …

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Marcel Meili, Urban.Art.Marks, No. 1, April 2011

Hyperskulpturen und Unräume

Ich spreche hier nicht als Kunstexperte. Ich spreche als Architekt. Das heisst nicht, dass ich mich für Kunst nicht interessieren würde. Aber die letzten vielleicht zwanzig Jahre haben die Architekten und die Künstler ein brisantes Konkubinat geführt, welches die Emotionen in der gegenseitigen Beziehung deutlich aufgeheizt hat, das Misstrauen ebenso wie Euphorie. Nach der ahnungsvollen Wiederbeatmung des „Gesamtkunstwerkes“ 1983 durch Harald Szeemann begannen die Disziplinenübergriffe und „Crossover“ zu wuchern, unentwirrbar zwischen Neugier, Schamlosigkeit und Abenteuer. Im Hintergrund schien aber ein heimlicher Konsens darüber zu bestehen, dass dieses grosse Fusionsprojekt gleichzeitig unausweichlich und viel versprechend sei…

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Prix Meret Oppenheim 2012: Günther Vogt

Kriegt ein Landschaftsarchitekt den Prix Meret Oppenheim, ist zu fragen, was dies bedeutet. Die Jury hätte keinen besseren Zeitpunkt finden können, Landschaftsarchitektur ist die Disziplin der Stunde, vielleicht mehr noch als die Architektur selbst. Und nie seit dem 18. Jahrhundert war sie näher an der Kunst als in der Gegenwart …

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Dichter denken

Unter diesem Titel veröffentlicht die DETAIL in ihrer aktuellen Ausgabe 04.2020 ein Essay von Andreas Müsseler zum Thema „Nachhaltigkeit“.

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Markus Peter, Spezialausgabe zum 100. Geburtstag von Luigi Caccia Dominioni, werk, bauen + wohnen, 12 – 2013

Schwefelspuren der Häresie

Irritierende und scheinbar unerklärliche Dissonanzen begründen den Zauber der Wohn- und Geschäftshäuser am Corso Europa. Perspektivwechsel und Faltungen lassen Brüche im Massstab des Urbanen entstehen, die dem «Stile di Caccia» seine extreme Diskontinuität verleihen …

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