Neubau Süddeutscher Verlag München

2018

Volumen und Nutzung

Der Neubau präsentiert sich als gleichzeitig wolkig transparentes und klar begrenztes fast schwebendes Volumen über der vorhandenen, begrünten Topografie. Einsehbar und selbstbewusst.

Der Körper mit den weiten Schwüngen seiner Fassade ruht eigenständig im Kontext der großmaßstäblich und industriell geprägten Umgebung. Einprägsam und zurückhaltend zugleich, dient der Baukörper den Mitarbeitern als funktionale und kommunikative Arbeitsstätte und dem Verlag als Zeichen substantieller Ruhe und eleganter Gelassenheit.

Der zweigeschossige Sockel löst sich von der Geometrie der Hauptfassade und lässt Vorzonen unterschiedlicher Tiefe entstehen. Im Inneren zentriert und ordnet der Rhythmus dreier gedeckter Höfe das Leben auf allen Ebenen. Sie dienen der Orientierung und formalen Bewegung während 8 Kerne die vertikale Infrastruktur in sich bündeln. In die Höfe kragende Balkone erweitern die nutzbare Fläche und tragen zur geschossübergreifenden, visuellen Vernetzung bei.

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  • Ort: Berg am Laim, München
  • Planungsverfahren: 2018
  • BFG: ca. 41.000 m2
  • Nutzung: Bürogebäude
  • Projektteam: Florian Hartmann, Andreas Müsseler, Oliver Noak, Lisa Yamaguchi mit Vic Bogaert, Anna Wimberger
  • Auftraggeber: Süddeutscher Verlag GmbH, München
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Lageplan
Grundriss Erdgeschoss
Grundriss Regelgeschoss Open Space
Grundriss RG Openspace
Grundriss RG Zellen
Dachaufsicht - Dachgarten
Längsschnitt
Ausschnitt Längsschnitt
Ansicht Ausschnitt
Schwarzplan