Westend-Zschokkestraße München EBM

Das Gebäude wird als Skelettkonstruktion mit einem aussteifenden Treppenkern errichtet, basierend auf einem einheitlichen Raster von 3,85 m x 3,85 m, das eine flexible Raumaufteilung ermöglicht. Diese Struktur prägt nicht nur die statische Organisation, sondern auch die Anordnung der Wohnungsgrundrisse und Freibereiche. Die gemeinsame Tiefgarage mit den benachbarten Wohnbauten der Stadtwerke optimiert die unterirdische Nutzung und reduziert infolgedessen die versiegelte Fläche. Dadurch entstehen großzügige, unbebaute Frei- und Grünräume im Zentrum des Ensembles.

Die Fassade besteht aus vorgefertigten, vorgehängten Holzelementen, die in den oberen Etagen mit Faserzementplatten verkleidet werden. Durch ihre Geometrie und Materialität fügt sich die Gebäudehülle harmonisch in das städtebauliche Konzept ein und nimmt Bezug auf die benachbarten Bauten.